Am Freitag traf die Nachricht alle im Verein wie ein Schlag mit dem Hammer: Co-Trainer Marc Wischerhoff musste nach einem internistischen Notfall ins Krankenhaus und liegt seitdem im Koma.
„An Training oder Spielen ist bei uns seitdem natürlich nicht zu denken“, sagte Jürgen Gertz, Sportlicher Leiter der Hardter und guter Freund von Wischerhoff. Schnell verbreitete sich die Nachricht auch in anderen Vereinen, und auf Internetseiten wurden erste Vermutungen angestellt.
Denen widersprach Jürgen Gertz aber: „Es ist ein internistischer Notfall. Mehr können wir zurzeit nicht sagen.“ So der Stand der Dinge am Dienstagabend.
Kontakt zu Gegner und Staffelleiter
Jürgen Gertz nahm zu diesem Zeitpunkt Kontakt mit der TSG Dülmen und Staffelleiter Hans-Dieter Schnippe auf, um sie darüber zu informieren, dass der SV Dorsten-Hardt am kommenden Sonntag auf keinen Fall zum ersten Ligaspiel des Jahres gegen die Dülmener antreten wird.
„Ich gehe davon aus, dass sowohl der Staffelleiter als auch die TSG Dülmen volles Verständnis für unsere Lage haben werden“, sagte Gertz vor den entsprechenden Telefonaten. Doch das Spiel ist derzeit für die Hardter ohnehin bestenfalls Nebensache.