SV Schermbeck trifft auf einen seiner Lieblingsgegner

Gegen den FC Gütersloh spielt der SV Schermbeck immer gerne, denn in den letzten Jahren gab es meist gute Ergebnisse gegen die Ostwestfalen.

Trainer Sleiman Salha ist zuversichtlich, dass dem SV Schermbeck in der Oberliga am Sonntag der zweite Saisonsieg gelingt.

Am Mittwoch traten die Schermbecker in einem Testspiel beim Westfalenligisten RW Deuten an. Das Ergebnis von 2:2, Yannick Babo und Tolga Özdemir glichen einen 0:2-Rückstand aus, war der unwichtigste Aspekt für den Schermbecker Trainer: „Ich habe in den dreimal 30 Minuten sehr viel ausprobiert und experimentiert. Da habe ich einige gute Erkenntnisse gewonnen.“

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Cedric Drobe ist für den Platzverweis in Finnentrop für zwei Spiele gesperrt worden, sodass am Sonntag Alex Geraedts zwischen den Pfosten steht. Auf der Bank wird nun der A-Jugend-Torhüter Romano Wetklo sitzen, der Sohn des ehemaligen Bundesliga-Keepers Christian Wetklo.

Tobias Hötte ist aus dem Urlaub zurück und wieder im Training. Auch Maik Habitz wird nächste Woche wieder trainieren können, und Salha hofft auf einen baldigen Einsatz.

Rot-Weiß Deuten gehen allmählich die Spieler aus

Deuten

Der Schermbecker Trainer hat am Sonntag in Sachen Startaufstellung die Qual der Wahl: „Es haben sich beim Training viele Spieler angeboten. Das wird eine schwierige Entscheidung.“

Der FC Gütersloh hat sich zu Saisonbeginn immens verstärkt. Kevin Freiberger kam vom Drittligisten SF Lotte, Nils Köhler vom Regionalligisten Chemnitzer FC, und auch Nico Buckmaier sammelte in Rödinghausen Regionalliga-Erfahrung. Salha sagt daher: „Der Gütersloher Etat und auch die Qualität der Mannschaft liegen weit über dem Oberliga-Schnitt.“ Nach einem verhaltenen Saisonstart mit einem Remis in Delbrück und einer Heimniederlage gegen Clarholz holten die Gäste drei Siege in Folge. Am Donnerstag spielte der FC gegen eine B-Elf des FC Schalke 04 und verlor 0:3.

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Im Laufe der Woche hat Sleiman Salha seinen Spielern noch einmal die Spielidee für den Sonntag näher gebracht: „Natürlich müssen wir hinten wieder gut stehen. Wir brauchen aber auch mehr Phasen mit Ballbesitz, damit wir Ruhe ins Spiel bringen können. Wenn das klappt, bin ich sicher, dass ich meine gute Erfolgsquote gegen Gütersloh halten werde.“

• Oberliga Westfalen: SV Schermbeck – FC Gütersloh, So. 15 Uhr, Volksbank-Arena, Im Trog 52, Schermbeck