Ruhrtalradweg in Westhofen ab 18. November gesperrt – Asphalt statt gefährlicher Kehre
Umleitung für drei Wochen
Eine gefährliche Kehre auf dem Ruhrtalradweg verschwindet in den nächsten Tagen. Für die Verbesserung müssen Radfahrer aber am Montag drei Wochen lang auf eine Hauptverkehrsstaße ausweichen.

Entlang der Hagener Straße ist es kürzer, entlang der Ruhr ist‘s schöner. Ab 18. November können sich Radfahrer allerdings nicht aussuchen, welchen Weg sie nehmen. © Foto: Bernd Paulitschke
Die Stadt Schwerte rückt die Verbesserung in den Vordergrund. In einer Pressemitteilung heißt es: „Radfahrer*innen wird die Maßnahme freuen. Vor allem in der Kehre des Weges hatte es immer wieder gefährliche Situationen mit zum Teil erheblichen Verletzungen gegeben, weil der Untergrund auch aus kleinsten Steinchen bestand, die ein Wegrutschen des Rads begünstigen.“
Es geht um den Teil des Ruhrtalradwegs in Westhofen an dem Stück, an dem er um das Gelände des Wasserwerks herumführt – also zwischen dem asphaltierten Teil parallel zur Ruhr und dem Stück, das den südlichen Rand von Westhofen streift.
Sperrung von 18. November bis 6. Dezember
Drei Wochen lang wird dieses Teilstück gesperrt – von 18. November bis 6. Dezember. Das Stück erhält einerseits eine Asphaltdecke, andererseits eine neue Wegführung. Die Kehre soll wegfallen, heißt es von Seiten der Stadt: „Wer parallel zur Ruhr Richtung Schwerte radelt und dann am Ende des Weges links abbiegt, wird geradeaus gen Norden geführt, ehe es dann im 90-Grad-Knick nach rechts weitergeht. Mit dieser dann endgültigen Wegeführung ist die Zeit der gefährlichen Kehre vorbei.“
Während der dreiwöchigen Sperrung gibt es eine ausgeschilderte Umleitung – über die Bruchstraße und die Hagener Straße, also entlang der Hauptverkehrsstraße.
Auch ein weiteres Stück des Ruhrtalradwegs soll asphaltiert werden – in der Verlängerung des Weges „Im Wittenkamp“ Richtung Haus Ruhr. Man hoffe, das klappe noch im Dezember 2019. Das hänge aber vom Wetter ab, heißt es von der Stadt.