
Kann der FC Schalke 04 im Abstiegskampf noch einmal Hoffnung schöpfen? Mit RB Leipzig wartet am Dienstag (18.30 Uhr, Sky) der nächste schwere Gegner auf den Tabellenletzten. Trainer Thomas Reis weiß natürlich, dass seine Mannschaft als krasser Außenseiter in die Partie geht. Aber die Leistung seiner Elf in Frankfurt stimmt ihn hoffnungsvoll und kämpferisch: „Wir gehen bewusst ins Risiko. Leider schießen wir im Moment keine Tore. Wir gehen trotzdem mit Selbstvertrauen ins Spiel und haben gesehen, dass wir in der Liga bestehen können. Aber wir müssen punkten. Von Lob und Schulterklopfern nach gutem Kampf können wir uns nichts kaufen.“
Auch wenn Bundesligatrainer ihre Personalüberlegungen nicht öffentlich verraten, so zeichnet sich ab, dass es im Vergleich zum Frankfurt-Spiel wohl zwei Veränderungen im Kader der Königsblauen geben wird. Im offensiven Mittelfeld dürfte der genesene Dominick Drexler den Vorzug vor dem in Frankfurt erneut enttäuschenden Jordan Larsson erhalten.
Und im Sturmzentrum könnte Neuzugang Michael Frey den Vorzug vor Simon Teroddeerhalten. Reis vielsagend: „Es würde nichts dagegen sprechen, einen neuen Spieler ohne Druck reinzubringen“.