
Bochumer Steuer-Angestellter plante dreisten Betrug mit Prostituierten
Einen gigantischen Betrug mit der Corona-Soforthilfe hatte ein Mitarbeiter (47) einer Steuerkanzlei aus Bochum geplant. Dazu nutzte er dreist die Daten von 39 Prostituierten.
Er hatte sich alles so schön ausgemacht: Die Corona-Krise hatte im März 2020 gerade begonnen, da witterte ein Mitarbeiter einer Steuerberatergesellschaft in der Bochumer Innenstadt auch schon einen warmen Geldregen. Der 47-Jährige beantragte von seinem Arbeitsplatz für 39 vermeintlich solo-selbständige Prostituierte NRW-Soforthilfe in Höhe von insgesamt 351.000 Euro. Doch der dreiste Schwindel flog auf.
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