Impfgipfel von Bund und Ländern ist für Montagabend geplant
Coronavirus
Die Impfstoff-Knappheit hat zu Verwerfungen zwischen Bund und Ländern sowie innerhalb der Koalition geführt. Nun soll möglichst rasch ein nationaler Impfgipfel stattfinden.

Eine Impfung wird in einer Arztpraxis vorbereitet. © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
Der Impfstoffmangel in Deutschland soll gelöst werden: Es soll schon in der nächsten Woche, voraussichtlich Montagabend, einen Impfgipfel geben. „Dieser Termin steht so gut wie fest“, hieß es nach Informationen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) am Donnerstag in Länderkreisen.
In der Woche darauf könnte es dann am 8. Februar wieder ein Gespräch der Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten mit Wissenschaftlern und am 9. Februar eine Ministerpräsidentenkonferenz geben, hieß es. Es müsse rechtzeitig vor Fristende des bis zum 14. Februar laufenden Lockdowns neue Entscheidungen geben.
Brinkhaus: Bis 21. September für alle ein Impfangebot
Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus sagte dem RND auf die Frage, ob es beim Versprechen von Kanzlerin Merkel und Gesundheitsminister Jens Spahn bleibe, dass bis zum 21. September alle Menschen in Deutschland ein Impfangebot haben: Ich kenne dazu keine anderen Aussagen.
Bei dem Treffen sollen Länder, Bund, Pharma-Firmen und Vertreter der EU zusammenkommen und ein verlässlicher Impfplan für die nächsten Monate besprochen werden.
RND
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