Der erste Teilabschnitt zur Sanierung der Altenderner Straße ist fast fertiggestellt. Lediglich im unteren Bereich nahe dem Kreisverkehr erfolgen noch Restarbeiten. Aufwendig war dort etwa das Anheben der Bushaltestellen, um den Fahrgästen einen weitgehend barrierefreien Einstieg zu ermöglichen. In den nächsten Tagen soll auch dieser Abschnitt freigegeben werden.
SPD-Ortsvereinsvorsitzender Peter Szymkowiak ist zufrieden mit dem Stand der Dinge und hat auch Verständnis für diejenigen, die unter dem Ausbau gelitten haben: die Anwohner der Müserstraße, die mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen leben mussten, oder auch Barbara Skindziel als Betreiberin des Sozialkaufhauses für jedermann, die, wie berichtet, vor allem unter den fehlenden Parkplätzen gelitten hatte.
Aber solche Beeinträchtigungen seien nun mal bei einer solchen Baustelle nicht zu vermeiden. Barbara Skindziel erklärte unterdessen, die Öffnung von Straße und vor allem Parkplätzen vor ihrem Haus sofort am erhöhten Kundenaufkommen gespürt zu haben.

An der Altenderner Straße wurden an Bushaltestellen die Bordsteine erhöht, um Fahrgästen einen leichten Ein- und Ausstieg zu ermöglichen. © Andreas Schröter
Die Sanierung könne aber nur ein erster Schritt sein, so Szymkowiak. Nächstes Ziel müsse es sein, so Szymkowiak, den Schwerlastverkehr aus der Altenderner Straße zu bekommen und ihn ausschließlich über die Gneisenauallee abfließen zu lassen. Auch der hohe Leerstand in Ladenlokalen an der Altenderner Straße bleibe ein Thema für die SPD.
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