Die Woche in Dorsten: Mordanklagen und Schutz vor Cyber-Attacken

Redakteurin
Schon zu Beginn der Corona-Pandemie hat die Stadt im Atlantis ein Notlager für Schutzanzüge, Masken und Desinfektionsmittel eingerichtet.
Schon zu Beginn der Corona-Pandemie hat die Stadt im Atlantis ein Notlager für Schutzanzüge, Masken und Desinfektionsmittel eingerichtet. © Stefan Diebäcker (A)
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Bevor die neue Woche startet, blicken wir zurück auf die vergangenen sieben Tage. Diese Themen interessierten unsere Leserinnen und Leser besonders:

Nachrichten, die besonders bewegten

Ein Krankenpfleger aus Dorsten soll in München mindestens zwei Patienten ermordet haben. Offenbar wollte er im Dienst seine Ruhe haben.

Mit einem Beil soll ein 18-jähriger Dorstener versucht haben, seinen Chef in einem Raesfelder Autohaus zu töten. Die Anklage schildert dramatische Szenen.

Unbekannte Graffiti-Schmierer haben erhebliche Schäden an der Zechenbahnbrücke angerichtet. Auch eine frisch angebrachte Infotafel ist verunstaltet. Die Stadt setzt eine hohe Belohnung aus.

Satelliten-Telefone, Notstrom-Aggregate, Feldbetten – Dorsten trifft Vorkehrungen für mögliche Krisen und Katastrophen. Die Stadt hat seit wenigen Tagen sogar einen „Krisenstabsmanager“.

Die Heizstromrechnung von Brigitte Krüger aus Wulfen-Barkenberg hat sich fast verdreifacht. Die Rentnerin macht sich große Sorgen, ihre Rechnungen bald nicht mehr bezahlen zu können.

Die Kripo ermittelte gegen einen Dorstener wegen sexuellen Missbrauchs – und fand kinderpornografische Dateien auf seinem Smartphone. Jetzt stand der Lagerarbeiter deswegen vor Gericht

Die Menge an Zigaretten-Hinterlassenschaften kann sogar Raucher überwältigen. Das erzählt der Dorstener Nils Huxoll, der jetzt selbst gegen die Stummelplage vorgeht.

Er ist als „Schreier von Dorsten“ in der Stadt berühmt-berüchtigt. Jetzt steht der Asylbewerber aus dem Sudan erneut vor Gericht. Die Anklageschrift listet gleich mehrere Vorwürfe auf.

Zum Schluss: der Sport

Nach dem einzigen Tor des Tages wurde die C-Liga-Partie zwischen dem SV Schermbeck IV und Rot-Weiß Deuten III nicht mehr angepfiffen. Fortsetzung? Vor dem Sportgericht.