Treffpunkt Altstadt mit Festakt eröffnet „Unsere Erwartungen wurden erfüllt“

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Das Bild zeigt Stefan Breuer (Jugendamt Dorsten), Christian Joswig und Jäcky Möller (Treffpunkt Altstadt), Landrat Josef Hovenjürgen, Staatssekretär Daniel Sieveke und Bürgermeister Tobias Stockhoff.
Stolz auf den runderneuerten Treffpunkt Altstadt (v.l.): Stefan Breuer (Jugendamt Dorsten), Christian Joswig und Jäcky Möller (Treffpunkt Altstadt), Landrat Josef Hovenjürgen, Staatssekretär Daniel Sieveke und Bürgermeister Tobias Stockhoff. © Guido Bludau
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Vor rund 80 Gästen ist am Donnerstag der runderneuerte Treffpunkt Altstadt mit einem Festakt offiziell eröffnet worden. Staatssekretär Daniel Sieveke aus dem NRW-Heimatministerium verschaffte sich selbst ein Bild, wie die Millionen an Fördergeldern, die den Umbau erst ermöglicht haben, angelegt wurden.

Vom Ergebnis sei er begeistert, sagte Sieveke und hob die Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, Politik und Bürgerschaft hervor. „Ich hoffe, dass dieser Erfolg, diese Gemeinsamkeit sie in die Zukunft tragen kann.“ Das Land NRW bzw. das Ministerium profitiere von solchen Projekten wie in Dorsten. „Weil wir die Erfahrungen und Erfolge an andere Städte und Gemeinden weitergeben können, die vielleicht noch nicht so weit sind.“

10.000 Besucher seit Eröffnung

Der Altbau des Treffpunkt ist seit neun Wochen geöffnet, der Neubau seit zwei. Bis heute seien rund 10.000 Menschen da gewesen, sagte die Pädagogische Leiterin des Treffpunkts, Jacky Möller. Viele kamen zu Sonderveranstaltungen wie Konzerten, Flohmärkten, Messen und Projekttagen. Aber auch die offene Jugendarbeit werde gut angenommen, berichtete Treffpunkt-Leiter Christian Joswig. Es seien täglich 60 bis 100 Leute beim offenen Jugendtreff: „Unser Plan ist bislang aufgegangen und unsere Erwartungen wurden erfüllt.“

Bürgermeister Tobias Stockhoff dankte allen Beteiligten für ihre „grandiose Arbeit“. Er sei stolz auf diesen Treffpunkt Altstadt. „Aber noch stolzer auf das, was die Menschen hier geleistet haben mit Unterstützung vom Land und von der Bezirksregierung.“