
Tabea Kemper ließ es sich nicht nehmen, zum errechneten Geburtstermin zur Welt zu kommen – und dann auch noch bei einer Wassergeburt. Am Mittwoch (14. Dezember) wurde das Mädchen aus Haltern im St. Elisabeth-Krankenhaus geboren.
Tabea ist das 600. Baby, das in diesem Jahr in der Dorstener Klinik zur Welt kam. „Ein völlig normaler Wert“, bestätigte Sprecherin Sarah Höchst auf Nachfrage, „ungefähr so viele Geburten haben wir in Dorsten in jedem Jahr.“
54 cm groß, 3.730 Gramm schwer – Tabea hat exakt die gleichen Maße wie ihr Vater David Kemper bei der Geburt. Mutter und Ehefrau Susanne Tchurz (43) ist stolz: „Es hat alles sehr gut geklappt. Mein erstes Kind vor neun Jahren habe ich im St. Sixtus-Hospital in Haltern entbunden.“
Die Geburtsstation in Haltern wurde Ende Juni 2018 geschlossen, deshalb ging es diesmal nach Dorsten. „Auch dieses Team hier ist super“, wird die zweifache Mama in einer Mitteilung des Krankenhauses zitiert.
Wer vor Weihnachten noch einmal Kreißsaalluft schnuppern möchte, ist herzlich eingeladen, am kommenden Dienstag (20. Dezember) um 18 Uhr bei der nächsten Kreißsaalführung dabei zu sein. Um Anmeldung unter Tel. (02362) 29-54200 wird gebeten.
Das St. Elisabeth-Krankenhaus gehört wie das St. Sixtus-Hospital zum Klinikverbund KKRN, der größten Klinikgesellschaft im nördlichen Ruhrgebiet. Im Dorstener Krankenhaus werden pro Jahr knapp 11.000 stationäre sowie 21.000 ambulante Patienten von fast 900 Mitarbeitenden behandelt, beraten und betreut.