
Hier gibt es alle Neuigkeiten und Gerüchte rund um Borussia Dortmund:
28. Mai, 18.02 Uhr: Heidenheim steigt auf – HSV und Bielefeld in den Relegationen
Der 1. FC Heidenheim hat in einem unglaublichen Aufstiegs-Finale erstmals den Sprung in die Fußball-Bundesliga geschafft, der Hamburger SV muss dagegen erneut in die Relegation. Heidenheim gewann durch ein Eigentor, einen Strafstoß und einen Treffer in der neunten Minute der Nachspielzeit nach 0:2 mit 3:2 (0:0) bei Jahn Regensburg, verdrängte den bereits feiernden HSV noch von den Aufstiegsrängen und begleitet den SV Darmstadt 98 ins Oberhaus. Der HSV muss somit trotz des 1:0 (1:0) bei Absteiger SV Sandhausen in die Entscheidungs-Spiele gegen den Bundesliga-16. VfB Stuttgart. Regensburg steht als zweiter Absteiger fest. Heindenheim entriss Darmstadt, das 0:4 (0:0) bei der SpVgg Greuther Fürth verlor, sogar noch die Meisterschaft.
In die Abstiegs-Relegation gegen den SV Wehen Wiesbaden muss nach dem 0:4 (0:2) beim 1. FC Magdeburg Arminia Bielefeld, das damit weiter den direkten Absturz von der ersten in die dritte Liga befürchten muss. Der 1. FC Nürnberg, der zum Abschluss 1:0 (1:0) beim SC Paderborn gewann, und Eintracht Braunschweig trotz des 1:2 (0:0) bei Hansa Rostock sicherten sich den Klassenerhalt und können aufatmen.
28. Mai, 18.00 Uhr: Mainzer Sportvorstand kritisiert Anfeindungen durch BVB-Fans
Sportvorstand Christian Heidel hat Anfeindungen in den sozialen Netzwerken gegen den FSV Mainz 05 nach dem 2:2 im Saisonfinale bei Borussia Dortmund beklagt. „Die Beschimpfungen gehen in einen Bereich, der Lichtjahre unter der Gürtellinie ist“, kritisierte Heidel am Sonntag in einer Medienrunde. „Das hat mich nachdenklich gestimmt, aber wir können damit umgehen.“
Der Verein habe selten so viele Reaktionen nach einem Bundesligaspiel wie am Samstag bekommen, berichtete Heidel. Durch das Remis hatte der BVB noch die sicher geglaubte Meisterschaft verspielt.
Stattdessen bejubelte Rekordmeister Bayern München den Titel. „Natürlich haben wir uns auch gewünscht, dass es mal einen anderen Meister gibt“, sagte Heidel, „aber es kann doch nicht sein, dass wir das beeinflussen“. Es sei „normal, dass wir alles probieren, ein Spiel zu gewinnen“, bekräftigte der 59-Jährige. „Normalerweise haben wir dafür einen Fair-Play-Preis verdient.“
28. Mai, 17.59 Uhr: Hummels-Sohn will Torwart werden
Nachdem sein Vater Mats Hummels (34) mit Borussia Dortmund die deutsche Meisterschaft verpasst hat, will Sohn Ludwig die Sache in die Hand nehmen. „In 13 Jahren will Ludwig im Tor stehen und alle Bälle halten (natürlich für den BVB) wenn es hart auf hart kommt“, schrieb Mutter Cathy Hummels am Sonntag auf Instagram. „Seine Worte.“
Hummels hatte den gemeinsamen Stadionbesuch mit ihrem fünf Jahre alten Sohn beim entscheidenden Spiel ihres Ex-Mannes am Samstag auf Instagram dokumentiert. Die Dortmunder verpassten mit einem 2:2 gegen Mainz denkbar knapp die Meisterschaft und mussten sich dem FC Bayern geschlagen geben.
„Gestern war eine Achterbahn der Gefühle. Ich muss gestehen, dass ich lange nicht mehr bei einem Fußballspiel so mitgefiebert habe“, schrieb die 35-Jährige – und zeigte sich enttäuscht. „Ich hätte es mir sehr für den BVB, die Stadt und vor allem die Kinder gewünscht.“
27. Mai, 18 Uhr: Bayern trennt sich von Kahn und Salihamidzic
Trotz des späten Titelgewinns und der elften Deutschen Meisterschaft in Folge trennt sich Bayern München einem Bericht des „kicker“ zufolge von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Dies soll in einer kurzfristig einberufenen, außerordentlichen Aufsichtsratssitzung beschlossen worden sein. Zum Verhängnis wurde den beiden die sportliche Fehlentwicklung in dieser Saison. Kahns Nachfolger soll Jan-Christian Dreesen werden. Er war zuletzt Finanzvorstand und stellvertretender CEO.
27. Mai, 15.28 Uhr: BVB-U23 verliert beim VfL Osnabrück
Borussia Dortmunds U23 hat ihr letztes Saisonspiel in der 3. Liga mit 1:2 beim VfL Osnabrück verloren. Zwar brachte Justin Njinmah (48.) den BVB kurz nach Wiederanpfiff in Führung – und diese hatte auch bis zum Ende der regulären Spielzeit Bestand. Doch Ba-Muaka Simakala (90.+4) und Jannes Wulff (90.+6) drehten die Partie mit zwei Gegentreffern zugunsten der Niedersachsen. Osnabrück feierte damit doch noch den Aufstieg in die 2. Bundesliga. In der Hinrunde noch in akuter Abstiegsgefahr schwebend, beendet die BVB-U23 die Saison unter Trainer Jan Zimmermann nach einer starken Rückserie mit 45 Punkten auf Platz 13 in der Tabelle.
26. Mai, 14 Uhr: BVB-U23 verpflichtet Justin Butler vom FC Ingolstadt
Am Samstag (13.30 Uhr) bestreitet Borussia Dortmunds U23 ihr letztes Saisonspiel beim VfL Osnabrück. Am Freitag hat der BVB in Justin Butler einen weiteren Neuzugang für die kommende Saison bekanntgegeben. Der 22-jährige Mittelstürmer kommt vom Drittliga-Rivalen FC Ingolstadt und unterschreibt einen Vertrag bis 2025. „Justin ist ein schneller und torgefährlicher Spieler, der uns in der nächsten Saison sicher helfen wird. Er ist torgefährlicher, als die Statistik aussagt“, sagt der Sportliche Leiter Ingo Preuß. In dieser Saison hat Butler als Angreifer in 29 Partien gerade mal zwei Tore erzielt und zwei weitere vorbereitet.
In Dortmund trauen sie dem 1,88 großen Stürmer, der in der Jugend bei Bayern München ausgebildet wurde, aber eine Menge zu. Nach Franz Roggow (FC St. Pauli) und Felix Irorere (Karlsruher SC) ist Butler der dritte Neuzugang bei der BVB-U23 für die kommende Saison. Vorher wartet am Samstag in Osnabrück noch mal eine knackige Aufgabe auf Schwarzgelb. Für die Gastgeber von der Bremer Brücke geht es noch um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. „Wir haben einen tollen Lauf gestartet. Den wollen wir in Osnabrück mit einem positiven Ergebnis zu Ende bringen. Wir wissen aber um die Schwere und Brisanz der Aufgabe“, sagt BVB-Trainer Jan Zimmermann. Fehlen werden ihm Ole Pohlmann (Handbruch) und Abdoulaye Kamara (Knieverletzung).
26. Mai, 10.52 Uhr: Schwarzgelb statt rot: Rügenwalder Mühle färbt Markenlogo in BVB-Farben
Der BVB hat in dieser Saison die große Chance, nach langer Zeit die Meisterschale wieder nach Dortmund zu holen. Um die Schwarzgelben im Meisterschaftsrennen zu unterstützen, färbt die Rügenwalder Mühle erstmals in der Unternehmensgeschichte ihr Markenlogo, die rote Mühle, in die Dortmunder Vereinsfarben.
„Die Spannung um die Meisterschaft ist in dieser Saison endlich wieder einmal förmlich mit Händen zu greifen“, sagt Steffen Zeller, Chief Marketing Officer der Rügenwalder Mühle. „Jetzt stellen wir uns in der heißen Phase um die Meisterschale auch farblich hinter den BVB – und das mit dem Heiligsten, das wir haben: Seit über 100 Jahren steht die rote Mühle für unser Familienunternehmen, über 80 Prozent der Deutschen assoziieren sie mit uns. Indem wir sie jetzt zum ersten Mal in unserer Unternehmensgeschichte einfärben, bekennen wir klar Farbe für den BVB.“
26. Mai, 10.30 Uhr: Effenberg über Bayern: Vielleicht mal gut, krachend zu scheitern
Das Verpassen des elften Meistertitels in Serie könnte nach Meinung von Stefan Effenberg auch etwas Positives für den deutschen Rekordmeister FC Bayern haben. „Vielleicht ist es auch gut, am Samstag mal krachend zu scheitern, um die Sinne zu schärfen für das, was man wieder machen muss, damit es in den nächsten Jahren besser wird“, sagte der frühere Fußball-Nationalspieler in einem Interview der Mediengruppe „Münchner Merkur/tz“ (Freitag). Bei andauerndem Erfolg sehe man gewisse Dinge nicht mehr, „die man verändern müsste. Die Phase, die jetzt kommt, ist extrem wichtig, um den Verein für die Zukunft aufzustellen“.
Aus seiner Sicht müsse man Thomas Tuchel, der Ende März für Julian Nagelsmann kam, am eventuell verpassten Meistertitel messen. „Das Aus in der Champions League würde ich ausklammern. Für den Rest ist er mitverantwortlich. Er wird in der Pause viel arbeiten müssen, damit ein guter Neustart gelingt“, sagte Effenberg.
Der 54-Jährige spricht sich zwar für eine knallharte Saisonanalyse auf allen Ebenen aus, dennoch würde er sich nicht von den in die Kritik geratenen Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic trennen. „Ich würde mich von Oliver und Hasan nicht abwenden. Das hat nichts mit der Freundschaft zu tun, die ich mit beiden habe – ich würde dasselbe auch Dortmund raten, wenn es am Samstag nicht klappt. Stabilität und Kontinuität in der Führung sind das Allerwichtigste. Auch in schweren Zeiten“, sagte Effenberg.
Er ist überzeugt, dass sich Borussia Dortmund am Samstag im Fernduell mit den Münchnern den ersten Meistertitel seit 2012 holt. „Sie müssen noch ihre Hausaufgaben machen, aber das werden sie sich nicht mehr nehmen lassen. Die ganze Stadt wird elektrisiert sein, die werden getragen. Dementsprechend kann ich mich festlegen. Die holen das Ding!“, sagte Effenberg. Der BVB geht mit zwei Punkten Vorsprung in den letzten Spieltag und trifft zu Hause am Samstag auf Mainz, während die Bayern in Köln ran müssen.
Der Meistertitel wäre auch kein Geschenk der Bayern, die zwischenzeitlich schon zehn Punkte Vorsprung hatten. „Die anderen haben es verdient. Weil sie da waren! Das muss man auch lobend herausstellen“, sagte der frühere Bayern-Profi.
26. Mai, 10.26 Uhr: BVB-Titel würde Bayerns Ministerpräsident Söder „schmerzen“
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hofft, dass der FC Bayern München doch noch deutscher Fußball-Meister wird – auch wegen seines Lieblingsclubs 1. FC Nürnberg. Sollte Dortmund Meister werden, würde ihn dies „schmerzen“, sagte der 56 Jahre alte Franke in einem Interview der „Süddeutschen Zeitung“ und erklärte weiter: „Nicht nur für den FC Bayern, sondern auch für den 1. FC Nürnberg. Dortmund hätte dann neun und damit genauso viele Meistertitel wie der Club – und der müsste sich den Titel „Vize-Rekordmeister“ mit dem BVB teilen.“ Die Dortmunder gehen mit zwei Punkten Vorsprung auf Bayern in den letzten Spieltag der Saison am kommenden Samstag.
Ende April hatte Söder noch gesagt: „Borussia Dortmund ist eigentlich fast zu doof, um Meister zu werden.“ Für diesen Satz, den er nun als „überzogen“ bezeichnete, habe er sich damals direkt bei BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke entschuldigt. „Für ihn war die Sache damit sofort erledigt.“ Inzwischen ist Söder in der Titelfrage anderer Meinung: „Auch wenn im Fußball alles passieren kann: Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass sich Dortmund daheim gegen Mainz noch die Butter vom Brot nehmen lässt.“
Der 1. FC Nürnberg, der zuletzt 1968 deutscher Meister wurde, spielt an diesem Wochenende um den direkten Verbleib in der zweiten Liga. „Das ist mal so ein Fall, wo man den Fußballgott dringend um Unterstützung bitten muss“, sagte Söder vor dem Spiel der „Clubberer“ in Paderborn. „Die Saison ist schon ziemlich verkorkst, denn eigentlich gehört der Club in die erste Liga. Immerhin: Im Gegensatz zum FC Bayern kann der Club es am Sonntag noch aus eigener Kraft schaffen.“ Mit einem Sieg am Sonntag wäre der Tabellen-15. sicher gerettet, andernfalls droht Platz 16 und damit die Relegation.
25. Mai, 09.55 Uhr: Polizwei warnt vor Fake-Angeboten für BVB-Tickets
Die Polizei Dortmund warnt in einer Pressemitteilung vor Fake-Angeboten für BVB-Tickets zum Titel-Finale gegen den FSV Mainz 05 am Samstag:
„Die Masche der Betrüger ist nicht neu: Sie stellen Fake-Angebote mit angeblichen Eintrittskarten für die Bundesliga-Partie gegen Mainz am Samstag auf gängigen Online-Portalen (häufig „Kleinanzeigen“) ein. Nach der ersten Kontaktaufnahme möchten die Betrüger dann schnell zur Sache kommen und verlangen eine Überweisung über die PayPal-Funktion „Freunde und Familie“.
Dies tun sie, weil für den Käufer dann kein Käuferschutz gilt und es sehr schwierig bis unmöglich ist, im Nachhinein noch an das Geld heran zu kommen. Die Käufer warten dann nach der Überweisung auf das PayPal-Konto des Betrügers vergeblich auf die Karten, und im Anschluss verschwinden die Anzeigen inklusive der Accounts dann meist.“
Die Polizei empfiehlt, für mögliche Ticket-Käufe ausschließlich den offiziellen BVB-Zweitmarkt zu nutzen.
24. Mai, 18.19 Uhr: BVB-Boss Watzke: Investorenpläne „beendet“
Mit betretenen Mienen haben die frustrierten Chefs der Deutschen Fußball Liga das vorzeitige Ende des erhofften Milliarden-Deals mit einem Investor verkündet. „Manchmal ist das Leben auch einfach. Das ist Demokratie. Es gab eine klare Mehrheit, aber nicht die, die wir haben wollten. Von daher ist ab heute das Thema beendet“, sagte DFL-Aufsichtsratschef und BVB-Boss Hans-Joachim Watzke am Mittwoch nach der außerordentlichen Mitgliederversammlung.
Bei dem mit Spannung erwarteten Treffen der 36 Erst- und Zweitligisten in einem Frankfurter Flughafenhotel verpasste ein entsprechender Antrag die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit. Zwar stimmten 20 Vereine dafür, doch das reichte bei elf Gegenstimmen und fünf Enthaltungen nicht. „Ich habe das Projekt für sinnvoll erachtet und aus vollem Herzen mitgetragen, weil ich der Überzeugung bin, dass es der richtige Weg ist. Aber ich bin jetzt nicht beleidigt“, sagte Watzke.
24. Mai, 16.41 Uhr: BVB-U19-Trainer Tullberg nach 0:2 angefressen
Mike Tullberg reagierte spürbar genervt. Doch das lag weniger an der 0:2-Niederlage seines Teams gegen den VfB Stuttgart zum Abschluss der Sonderspielrunde, sondern vielmehr am Termin. „Ich hoffe, es war das erste und letzte Mal, dass wir nach der Saison noch Freundschaftsspiele hatten“, so Tullberg im Gespräch mit den Ruhr Nachrichten. Weiterhin erklärte der BVB-U19-Trainer: „Zum Glück sind alle ohne Verletzungen aus der Partie gekommen.“
Mit den 90 Minuten gegen den VfB, der als Achter die Saison in der Südwest-Staffel beendete, war er trotz der Abschlusspleite zufrieden: „Die Jungs, die noch da waren, haben alles rausgehauen. Wir haben drei Mal den Pfosten getroffen, trotzdem geht die Niederlage in Ordnung“. Jetzt ist die Saison für die Dortmunder U19 beendet, am 25. Juni bittet Tullberg zum Trainingsauftakt.
24. Mai, 12.16 Uhr: Torsten Frings rät Bellingham zum Verbleib in Dortmund
Der frühere Fußball-Nationalspieler Torsten Frings rät dem umworbenen Mittelfeldspieler Jude Bellingham, über diese Saison hinaus beim Bundesligisten Borussia Dortmund zu bleiben. „Es wäre sicherlich nicht verkehrt, sich bei einer so guten Mannschaft wie Borussia Dortmund weiterzuentwickeln. Dort bist du wirklich der Star und darfst Verantwortung übernehmen. Es ist wichtig, vom Kopf her noch weiter zu wachsen, bevor man dann wirklich den großen Schritt zu einem Verein wie Real Madrid geht“, sagte Frings im Interview mit dem TV-Sender „Sky“.
Bellingham zählt zu den Leistungsträgern bei der Borussia, die am Samstag (15.30 Uhr/Sky) mit einem Sieg gegen den FSV Mainz 05 den Gewinn der deutschen Meisterschaft perfekt machen kann. Der 20 Jahre alte englische Nationalspieler steht vor allem bei Topclubs aus seiner Heimat und in Spanien hoch im Kurs. Wie Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl unlängst erklärte, besitze er keine Ausstiegsklausel und stehe beim BVB noch zwei Jahre unter Vertrag. Frings sei gespannt, welchen Weg Bellingham einschlägt: „Wenn er geht, wird Dortmund sehr, sehr viel Geld bekommen und dieses nutzen, um die Mannschaft weiter zu verstärken.“
Frings lobte im Titelkampf seiner beiden früheren Vereine Dortmund und Bayern München die Leistung des BVB: „Sie haben ihr Ding durchgezogen und dann eben diese Schwächephase, die sicherlich nicht normal für den FC Bayern ist, eiskalt ausgenutzt. Jetzt haben sie es am letzten Spieltag selbst in der Hand. Das ist für Borussia Dortmund überragend.“
24. Mai, 09.35 Uhr: Ajax will angeblich 50 Millionen Euro für Alvarez
Sollte der BVB in Sachen Edson Alvarez erst machen, wird es wohl eine teure Verpflichtung. Laut Informationen von „Sky“ liegt die Forderungen seines aktuellen Arbeitgebers, Ajax Amsterdam, bei 50 Millionen Euro. Im Werben um den defensiven Mittelfeldspieler befinden die Borussen laut des TV-Senders in der Pole Position. So soll es bereits ein Treffen zwischen den BVB-Verantwortlichen und Alvarez, der noch einen Vertrag 2025 besitzt, gegeben haben. Zudem soll sein früherer Ajax-Teamkollege Sebastien Haller ein gutes Wort für die Borussia einlegen. Neben den Dortmundern werden auch Titelrivale FC Bayern München und Sancho-Klub Manchester United mit einer möglichen Alvarez-Verpflichtung von in Verbindung gebracht.
23. Mai, 14.35 Uhr: BVB-U19 empfängt den VfB Stuttgart
Borussia Dortmunds U19 bestreitet am Mittwoch (13 Uhr) das letzte Spiel der DFB-Sonderrunde. Die Mannschaft von Mike Tullberg empfängt im Jugendstadion in Brackel den VfB Stuttgart. Die Schwaben haben genau wie der BVB bislang einen Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage verbucht und sind dementsprechend mit vier Zählern punktgleich. Allerdings haben sie das wesentlich bessere Torverhältnis, weshalb sie Platz zwei belegen. Der VfB, der in der vergangenen Saison durch einen 3:1-Sieg den DFB-Pokal gegen die Borussia gewann, verlor jüngst mit 2:3 gegen RB Leipzig. Sowohl Dortmund als auch Stuttgart könnten im Fall eines Sieges noch an Leipzig vorbeiziehen, das den Hamburger SV erwartet.
23. Mai, 9.50 Uhr: Haaland feiert Meistertitel in skurrilem Pyjama-Outfit
Schon bei Borussia Dortmund machte Erling Haaland nicht nur wegen seiner Tore Schlagzeilen. Der Norweger stand immer wieder auch wegen seiner ungewöhnlichen Outfits im Fokus. Daran hält der Stürmer auch in England fest. Den Gewinn der Meisterschaft mit Manchester City feierte der 22-Jährige in einem silberglänzenden himmelblauen Pyjama-Outfit. Auf der Brusttasche waren mit „EH“ seine Initialen gestickt. Auch Freundin Isabel trug ein Kleid in ähnlicher Optik. Zum Feiern hat der Norweger allen Grund: Haaland, der gleich in seiner ersten Saison 36 Ligatore erzielt und damit den Rekord für die meisten Tore in einer Premier League-Saison gebrochen hat, soll jüngst einen Millionen-Werbedeal mit der Luxus-Marke Dolce & Gabbana unterschrieben haben.
22. Mai, 21.19 Uhr: Malen und Ryerson verpassen BVB-Flieger
Borussia Dortmunds 3:0-Sieg beim FC Augsburg und die damit einhergehende Tabellenführung sorgten für Begeisterung bei den Fans. Am Airport Dortmund wurden die BVB-Profis frenetisch von den schwarzgelben Anhängern empfangen. Zwei Borussen aber waren nicht dabei: Wie „Sport 1“ berichtet verpassten Donyell Malen und Julian Ryerson den Rückflug nach Dortmund, weil sie nach der Partie zur obligatorischen Dopingkontrolle mussten. Weil die zu viel in Anspruch nahm, brach der restliche BVB-Tross bereits auf, um noch in Dortmund landen zu können. Weil in Dortmund ein Nachtflugverbot gilt, mussten Malen und Ryerson mit einer anderen Maschine in Paderborn landen und mit extra Kilometern von Ostwestfalen aus die Heimreise antreten.
22. Mai, 10.49 Uhr: BVB-Aktie steigt rasant
Borussia Dortmund hat im Bundesliga-Titelrennen wieder die Nase vorn, und die BVB-Aktien bei den Anlegern: Die Papiere des Fußballclubs sprangen am Montag im frühen Handel um über 12 Prozent an. Erstmals seit November 2021 kosten die Anteilsscheine der Schwarz-Gelben wieder über 5 Euro.
Nach der Niederlage des FC Bayern München hat es der BVB am kommenden Wochenende vor heimischer Kulisse wieder selbst in der Hand, nach elfjähriger Pause erneut deutscher Meister zu werden. Voraussetzung dafür ist ein Sieg gegen den Tabellen-Neunten Mainz 05. Die Bayern spielen auswärts beim Zehnten 1. FC Köln.
21. Mai, 10.10 Uhr: Schiedsrichter Aytekin entschuldigt sich nach Ausraster
Schiedsrichter Deniz Aytekin hat mit einer Schimpf-Tirade nach dem Bundesliga-Spitzenspiel des FC Bayern gegen RB Leipzig auch Thomas Müller zum Schmunzeln gebracht. Der Nationalspieler stand beim TV-Interview, als Aytekin seinem Ärger über eine mediale Anfrage zu einer Szene beim 1:3 der Münchner und über Experte Manuel Gräfe Luft verschaffte. „Im Stadion redet kein Mensch vom Schiedsrichter“, zürnte Aytekin (44) am Samstagabend gut hörbar in den Katakomben. Der frühere Referee Gräfe sitze in Berlin „und labert so eine Scheiße und das geht mir langsam gegen den Strich. Das ist ein Wahnsinn.“ Müller, der wenige Meter daneben stand, stoppte in seinen Ausführungen vor der Kamera und meinte: „Da hören wir gespannt zu.“
Der 49 Jahre alte Gräfe beobachtet die Leistungen der Schiedsrichter als TV-Experte des ZDF und via Twitter kritisch. Er solle „wegen einem Zupfer irgendeinen Scheiß erzählen“, schimpfte Aytekin nun. „Das hat ja nichts mehr mit Sport zu tun. Das Spiel wurde durch die Spieler entschieden.“ Anschließend entschuldigte sich Aytekin bei Müller für die Störung von dessen Interview. „Alles gut, ich höre gerne zu“, antwortete der 33-Jährige mit einem Lächeln.
Auch am Sonntag sagte Aytekin, er und sein Team seien froh gewesen, das wichtige Spiel in München ohne größeren Fehler überstanden zu haben. Daher sei er sehr emotional geworden, als er direkt nach dem Spiel für ein Interview wegen Gräfes Kritik angefragt worden sei. „Dann bin ich ausgetickt. Für die Wortwahl möchte ich mich in aller Deutlichkeit entschuldigen. Das war völlig drüber. Ich ärgere mich sehr über mich selber und die Wortwahl“, sagte Aytekin bei „Bild“ und kündigte eine Spende von 5000 Euro für einen guten Zweck als Buße für seinen Ausraster an. Gräfe sei zu seiner aktiven Zeit fachlich ein Top-Schiedsrichter gewesen. Jetzt führe er aber „irgendeinen Krieg gegen den DFB und irgendwelche Verantwortlichen“, sagte Aytekin. Dies dürfe nicht zulasten der derzeit aktiven Referees gehen. Gräfe solle sich lieber in der Ausbildung junger Schiedsrichter engagieren.
20. Mai, 22.55 Uhr: Paris Brunner schießt DFB-U17 zum Gruppensieg
Die DFB-U17 hat sich bei der Europameisterschaft in Ungarn vorzeitig den Gruppensieg gesichert. Auf das 4:0 gegen Portugal folgte am Samstag ein 3:1 gegen Frankreich. Nach 45 Minuten lag das deutsche Team noch mit 0:1 in Rückstand, dann gelangen drei Treffer binnen sieben Minuten. BVB-Stürmer Paris Brunner erzielte einen Doppelpack (55., 63.), zudem traf Bayerns Robert Ramsak (60.). Im abschließenden Gruppenspiel geht es am Dienstag (15 Uhr) gegen Schottland.
PARIS BRUNNER (2006) WITH AN ABSOLUTE GOLAZO FOR THE EQUALIZER!!!#U17Euro pic.twitter.com/GAlI9IvFjG
— Football Report (@FootballReprt) May 20, 2023