Die Schüler der 4a haben Plakate erstellt. So können die Mitschüler nochmal nachlesen, was zum Beispiel Wulfen oder Hervest auszeichnet. riediger Foto: Jennifer Riediger
Dorsten. Die Schüler der Klasse 4a der Agathaschule wissen jetzt viel über ihre Heimatstadt Dorsten. Denn sie haben in den letzten Wochen zusammen mit ihrer Lehrerin Cornelia Hahn im Sachunterricht darüber gesprochen, im Internet recherchiert und im „Dorsten-Buch“ gelesen.
In kleineren Gruppen haben sie Plakate erstellt. Justus, Julius, Florian und Justus haben sich mit dem Stadtteil Altendorf-Ulfkotte beschäftigt. In einem Referat am Mittwoch haben sie ihren Mitschülern berichtet, dass die Kinder dort früher erst einmal nicht in einer Schule unterrichtet wurden, sondern in einer Scheune. Justus erzählte stolz: „Das Wappen von Altendorf-Ulfkotte hat sich die Tante von meinem Papa ausgedacht.“
Die anderen Kinder haben zu weiteren Ortsteilen, zum Römerlager und auch zu ihrer eigenen Grundschule geforscht und berichten nun darüber. „Es ist interessant, weil man über die eigene Herkunft etwas lernt“, findet Justus. „Dorsten hat elf Stadtteile“, weiß Mitschülerin Lilli nun.
Auch die deutschen Bundesländer waren ein Thema. Das fanden viele Schüler ebenfalls spannend. „Sachsen fand ich gut, weil da meine Eltern herkommen“, erzählt Gustav.
Jennifer Riediger